Die österliche Bußzeit ist die Vorbereitung auf die Feier von Tod und Auferstehung Jesu an den Kar- und Ostertagen. Das ist das Ziel, auf das hin uns die heiligen 40 Tage führen wollen: Eine Vertiefung des Glaubens, ein neues Sich fest machen in der Hoffnung und eine Neuausrichtung in der Liebe, um am Ende erneuert und erfrischt die Mitte unseres Glaubens zu feiern.
Fastenzeit ist Groß-Reinemachen im eigenen Leben. So manche Unaufmerksamkeit und Lieblosigkeit, so manche Halbheit und so manche Gewöhnlichkeit schleicht sich ein und stellt sich unserer eigentlichen Berufung als Christen in den Weg. Die Fastenzeit stellt unbequeme Fragen an jeden einzelnen wie auch an unsere Gemeinschaft: Woraus lebst du und woraus ziehst du deinen Selbstwert? Was beansprucht in deinem Leben Wichtigkeit und was ist es im letzten wirklich? Womit verbringst oder vertust du deine Zeit, deine Kräfte, deine Möglichkeiten? Welche Stimmungslage bestimmt dich und lässt dich bei deinen Mitmenschen sympathisch oder unausstehlich werden? Ist Christus und sein Beispiel für dich wirklich die Richtschnur und wo bringst du dich in das Leben seiner Kirche ein oder glänzt allein durch Abwesenheit?
Fangen Sie nicht vorschnell an, auf diese Fragen zu antworten. Nehmen Sie sich die Zeit der 40 Tage und gehen Sie bei sich in die Tiefe, Stück für Stück. Selbstbesinnung ist kein Leistungssport. Standortbestimmung hat mit innehalten und stehen bleiben zu tun, und nicht mit Davonrennen. Haben Sie Geduld mit sich und fangen Sie nicht damit an, ohne sich vorher zu vergewissern, dass Sie mit liebender Aufmerksamkeit auf sich selbst schauen. Hier ist nicht wichtig, wer als erster fertig ist und sich am meisten abgequält hat. Hier kommt es einzig darauf an, sich neu beschenken zu lassen mit der unermesslichen Fülle, die Gott schon längst in uns grundgelegt hat. Denn Sie sind immer noch viel mehr als das, was Sie bis heute aus sich gemacht haben.
Fastenzeit ist Groß-Reinemachen im eigenen Leben. So manche Unaufmerksamkeit und Lieblosigkeit, so manche Halbheit und so manche Gewöhnlichkeit schleicht sich ein und stellt sich unserer eigentlichen Berufung als Christen in den Weg. Die Fastenzeit stellt unbequeme Fragen an jeden einzelnen wie auch an unsere Gemeinschaft: Woraus lebst du und woraus ziehst du deinen Selbstwert? Was beansprucht in deinem Leben Wichtigkeit und was ist es im letzten wirklich? Womit verbringst oder vertust du deine Zeit, deine Kräfte, deine Möglichkeiten? Welche Stimmungslage bestimmt dich und lässt dich bei deinen Mitmenschen sympathisch oder unausstehlich werden? Ist Christus und sein Beispiel für dich wirklich die Richtschnur und wo bringst du dich in das Leben seiner Kirche ein oder glänzt allein durch Abwesenheit?
Fangen Sie nicht vorschnell an, auf diese Fragen zu antworten. Nehmen Sie sich die Zeit der 40 Tage und gehen Sie bei sich in die Tiefe, Stück für Stück. Selbstbesinnung ist kein Leistungssport. Standortbestimmung hat mit innehalten und stehen bleiben zu tun, und nicht mit Davonrennen. Haben Sie Geduld mit sich und fangen Sie nicht damit an, ohne sich vorher zu vergewissern, dass Sie mit liebender Aufmerksamkeit auf sich selbst schauen. Hier ist nicht wichtig, wer als erster fertig ist und sich am meisten abgequält hat. Hier kommt es einzig darauf an, sich neu beschenken zu lassen mit der unermesslichen Fülle, die Gott schon längst in uns grundgelegt hat. Denn Sie sind immer noch viel mehr als das, was Sie bis heute aus sich gemacht haben.