Im Alltag eines jeden von uns warten Aufgaben, die bewältigt werden müssen, Probleme, die man vor sich herschiebt und Sorgen, die einen belasten. Das gilt genauso im Großen: auch unsere Gesellschaft hat dicke Brocken zu wälzen: Reformen, Integration, aber auch Krisenherde, um nur einige wenige zu nennen, die sich tagtäglich in den Schlagzeilen breit machen.
Wir würden uns oft gerne einfach nur ausklinken, Augen und Ohren zumachen und unsere Ruhe haben. Vor so mancher Aufgabe stehen wir wie Zwerge vor einem unbezwingbaren Riesen. Die achselzuckende Bemerkung: „Was kann ich als Einzelner da schon tun?“ fällt oft. Auf dem ersten Blick mag sie berechtigt sein. Genauer hingesehen ist sie eine Ausrede, eine Flucht. Wenn man auch so manches Problem nicht im Ganzen lösen kann, so gehen doch kleine Schritte in die richtige Richtung fast immer – Schritte des nachbarschaftlichen Miteinanders, der Verantwortung gegenüber der Umwelt, der Beilegung von Konflikten, der Ehrlichkeit in der Anspruchnahme staatlicher Mittel, usw.
Nehmen wir uns den kleinen Jungen aus dem Evangelium zum Vorbild. Das Problem ist riesig: 5000 hungrige Menschen und weit und breit nicht annähernd genügend zu essen für sie. Der kleine Junge ist unbefangen genug und wirft seine fünf Gerstenbrote und zwei Fische in die Waagschale. Vordergründig ein Tropfen auf den heißen Stein, als Lösungsvorschlag nicht ganz ohne Tragikomik. Er hätte sie – trotz der Entdeckung durch den Apostel Andreas -zurückhalten können, um wenigstens seine Mahlzeiten zu sichern. Aber er ist kindlich frei, genau das nicht zu tun und sieht von sich ab zugunsten so vieler.
Mit diesen Broten und Fischen wirkt Jesus das Wunder der Speisung, dass zum Abbild wird für IHN selbst, der das Brot des Lebens ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben, wird er wenig später sagen (vgl. Joh 6, 48-58). Ein Wunder, das Vorausbild ist für die Hingabe seines Lebens am Kreuz, wo auch die Hingabe eines Einzelnen, SEINE Hingabe, zum Heil vieler wird. Nicht nur das Brot ist hier ein Gleichnis Jesu, der kleine Junge ist es irgendwie auch.
Für uns, die wir als Einzelne viele große Probleme nicht lösen können und auch das Heil der Menschen nicht selber machen können, hören wir aus diesem Geschehen zweierlei heraus: In Jesus wird uns Heil und Leben von Gott im Überfluss geschenkt. Und wo wir uns aus dieser Erkenntnis im Rahmen unserer Möglichkeiten für SEINE Sache einsetzen, dürfen wir darauf bauen, dass Gott es vollendet. Also: verstecken gilt nicht. Packen wir an, was Getan werden muss. Und lassen Sie sich nie den Mut nehmen, eine Aufgabe anzupacken, egal wie groß sie auch sein mag.
Wir würden uns oft gerne einfach nur ausklinken, Augen und Ohren zumachen und unsere Ruhe haben. Vor so mancher Aufgabe stehen wir wie Zwerge vor einem unbezwingbaren Riesen. Die achselzuckende Bemerkung: „Was kann ich als Einzelner da schon tun?“ fällt oft. Auf dem ersten Blick mag sie berechtigt sein. Genauer hingesehen ist sie eine Ausrede, eine Flucht. Wenn man auch so manches Problem nicht im Ganzen lösen kann, so gehen doch kleine Schritte in die richtige Richtung fast immer – Schritte des nachbarschaftlichen Miteinanders, der Verantwortung gegenüber der Umwelt, der Beilegung von Konflikten, der Ehrlichkeit in der Anspruchnahme staatlicher Mittel, usw.
Nehmen wir uns den kleinen Jungen aus dem Evangelium zum Vorbild. Das Problem ist riesig: 5000 hungrige Menschen und weit und breit nicht annähernd genügend zu essen für sie. Der kleine Junge ist unbefangen genug und wirft seine fünf Gerstenbrote und zwei Fische in die Waagschale. Vordergründig ein Tropfen auf den heißen Stein, als Lösungsvorschlag nicht ganz ohne Tragikomik. Er hätte sie – trotz der Entdeckung durch den Apostel Andreas -zurückhalten können, um wenigstens seine Mahlzeiten zu sichern. Aber er ist kindlich frei, genau das nicht zu tun und sieht von sich ab zugunsten so vieler.
Mit diesen Broten und Fischen wirkt Jesus das Wunder der Speisung, dass zum Abbild wird für IHN selbst, der das Brot des Lebens ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben, wird er wenig später sagen (vgl. Joh 6, 48-58). Ein Wunder, das Vorausbild ist für die Hingabe seines Lebens am Kreuz, wo auch die Hingabe eines Einzelnen, SEINE Hingabe, zum Heil vieler wird. Nicht nur das Brot ist hier ein Gleichnis Jesu, der kleine Junge ist es irgendwie auch.
Für uns, die wir als Einzelne viele große Probleme nicht lösen können und auch das Heil der Menschen nicht selber machen können, hören wir aus diesem Geschehen zweierlei heraus: In Jesus wird uns Heil und Leben von Gott im Überfluss geschenkt. Und wo wir uns aus dieser Erkenntnis im Rahmen unserer Möglichkeiten für SEINE Sache einsetzen, dürfen wir darauf bauen, dass Gott es vollendet. Also: verstecken gilt nicht. Packen wir an, was Getan werden muss. Und lassen Sie sich nie den Mut nehmen, eine Aufgabe anzupacken, egal wie groß sie auch sein mag.