Das Leben ist kompliziert. Jede Entscheidung, die wir treffen, übersehen wir kaum in all ihren Konsequenzen. Immer wieder kommt es vor, dass wir uns eingestehen müssen: Das habe ich nicht vorhersehen können.
Auch Glauben ist kompliziert. Schwierige Glaubensinhalte, gepaart mit der Notwendigkeit eines echten Vertrauensvorschusses, fordern uns Menschen ganz. Immer wieder kommt es vor, dass wir uns eingestehen müssen: Dem Anspruch bin ich nicht gerecht geworden.
Gebote, Lebensregeln, Weisungen helfen uns, uns zu orientieren. Sie bieten uns echte Anhaltspunkte, an denen wir nachvollziehen können, ob wir mit unserem Tun und Lassen, mit unserem Glauben und Vertrauen auf der rechten Spur sind. Sie können diesen Dienst jedoch nur tun, wenn sie für uns nicht beliebig, sondern verbindlich sind. Sie brauchen Autorität. Deswegen beginnt das zentrale Doppelgebot der Liebe, das Jesus zitiert, auch mit einem wichtigen Appell: „Höre Israel!“ (V.29) Man könnte ergänzen: … und lass es dir gesagt sein!
Doch auch eine zu große Vielzahl von Geboten, Lebensregeln und Weisungen können eher alles noch komplizierter und unübersichtlich machen, als dass sie hilfreich sind. Gibt es nicht kurze, knackige Zusammenfassungen des Wesentlichen, die so einprägsam und prägnant sind, dass man sie immer zur Hand und im Herzen haben kann und die trotz ihrer Kürze doch weitestgehend Orientierung bieten?
Jesus selbst macht uns auf das Wesentliche aufmerksam: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und mit all deiner Kraft. Und: deinen Nächsten sollst du lieben wie dich selbst.“ (V 30f)
Vorbehaltlose Zugeneigtheit zu Gott auf der einen Seite und die Zugeneigtheit zum Menschen aus einer gesunden Selbstannahme heraus: Wo das der Motor des Miteinanders ist, da steht wirklich die größere Ehre Gottes das Wohl und die Würde des Nächsten ganz im Mittelpunkt, da gelingt Leben.
Jetzt muss das, was uns klar vor Augen steht, nur noch gelebt werden.
Auch Glauben ist kompliziert. Schwierige Glaubensinhalte, gepaart mit der Notwendigkeit eines echten Vertrauensvorschusses, fordern uns Menschen ganz. Immer wieder kommt es vor, dass wir uns eingestehen müssen: Dem Anspruch bin ich nicht gerecht geworden.
Gebote, Lebensregeln, Weisungen helfen uns, uns zu orientieren. Sie bieten uns echte Anhaltspunkte, an denen wir nachvollziehen können, ob wir mit unserem Tun und Lassen, mit unserem Glauben und Vertrauen auf der rechten Spur sind. Sie können diesen Dienst jedoch nur tun, wenn sie für uns nicht beliebig, sondern verbindlich sind. Sie brauchen Autorität. Deswegen beginnt das zentrale Doppelgebot der Liebe, das Jesus zitiert, auch mit einem wichtigen Appell: „Höre Israel!“ (V.29) Man könnte ergänzen: … und lass es dir gesagt sein!
Doch auch eine zu große Vielzahl von Geboten, Lebensregeln und Weisungen können eher alles noch komplizierter und unübersichtlich machen, als dass sie hilfreich sind. Gibt es nicht kurze, knackige Zusammenfassungen des Wesentlichen, die so einprägsam und prägnant sind, dass man sie immer zur Hand und im Herzen haben kann und die trotz ihrer Kürze doch weitestgehend Orientierung bieten?
Jesus selbst macht uns auf das Wesentliche aufmerksam: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und mit all deiner Kraft. Und: deinen Nächsten sollst du lieben wie dich selbst.“ (V 30f)
Vorbehaltlose Zugeneigtheit zu Gott auf der einen Seite und die Zugeneigtheit zum Menschen aus einer gesunden Selbstannahme heraus: Wo das der Motor des Miteinanders ist, da steht wirklich die größere Ehre Gottes das Wohl und die Würde des Nächsten ganz im Mittelpunkt, da gelingt Leben.
Jetzt muss das, was uns klar vor Augen steht, nur noch gelebt werden.